Betonfertigteilwerk mit Zisterne.
In manchen Regionen Deutschlands wird Wasser bereits zum knappen Gut – zugleich bereiten Starkregenereignisse Sorgen. Vor dem Hintergrund des Klimawandels bekommt der bewusste Umgang mit der Ressource Wasser somit eine bedeutende Rolle. So darf bei dem nachhaltigen Gesamtkonzept des neuen Betonfertigteilwerks, das Brüninghoff derzeit am Unternehmensstandort in Heiden errichtet, auch eine Zisterne nicht fehlen.
Ökologisch, nachhaltig, regional – Nicht erst im späteren Betrieb, auch bereits beim Bau des Betonfertigteilwerks von Brüninghoff wird von Beginn an ressourcenschonend gedacht. Ein Baustein dabei ist die Zisterne, die aktuell eingebaut wird. Anfallendes Regenwasser sammelt Brüninghoff dann zukünftig in dem 1.000 Kubikmeter fassenden Tank. 200 Kubikmeter werden davon für Löscheinsätze vorgehalten. 400 Kubikmeter kommen dem benachbarten Beton-Unternehmen Spenner Herkules zu. Einen Teil des restlichen Vorrats verwendet Brüninghoff als Brauchwasser für den Produktionsprozess des Recyclingbetons sowie für Reinigungsarbeiten. Das übrige Fassungsvermögen wird für die Regenrückhaltung genutzt. Das Sammeln von Regenwasser verkleinert den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens und reduziert die Entnahme von Grundwasser.